Die Hölle lässt grüßen – Gestern Abend öffnete die Katine 26 in Schwäbisch Hall ihre Tore, um die Hölle Revival Party zu feiern.
Mit von der Party waren unter anderem auch Cateia, die – wie der ehemalige Besitzer der Hölle namens Sebastian Kettel erzählte – treue Begleiter der Hölle waren. Die Opener des Abends überraschten mit einer Rap-Einlage von zwei Gastsängern, der ihren „Bastard-Metal“ noch das gewisse etwas verpasste.
Nach einer kleinen Verlosung ging es dann auch schon mit Tuxedo weiter. Die sechs Jungs aus Österreich kommen landesangepasst auf die Bühne: In Lederhosen und Trachtenhemden unterstrichen sie ihre Herkunft genauso wie mit ihrer Bühnendeko und Akzent. Doch ihre Musik ist alles andere als altbacken: Der Original Austrian Alpencore heizte der Menge ein.
A.O.D – Abyss of Destruction – traten zu letzten Mal ihrer Bandgeschichte zusammen auf die Bühne. Die Hölle Revival Party sollte der Abschluss der sechsjährigen Bandgeschichte sein. Deswegen gaben die vier Mannen um Sängerin Feben nochmal alles für die Fans, bevor sie sich dann endgültig von der Bühne verabschiedeten.
Anschließend wurde Dirt die Bühne überlassen. Die fielen mit ihrem Southern Groove Metal zwar etwas aus der Reihe, störte die Besucher der Party aber überhaupt nicht. Gut gelaunt und mit Songs vom neuen Album im Gepäck rockten die Haller die Bude.
Wieder international wurde es mit dem letzten Act des Abends: Inmate kommen aus Slowenien und machten einen Extra-Abstecher nach Deutschland. Sänger Rok bestoch sogar mit deutschen Ansagen und Gegroule. Immer wieder tigerte er durch die Menge und machte beim Circle Pit mit. Und genauso schweißgebadet wie er gingen auch einige der Zuschauer nach Hause.
Carolin Deiß